Monatsbericht August

Und da ist er auch schon, der letzte Monatsbericht, zumindest der, meiner regulären Zeit bei Baumhaus in China, denn drei weitere werden ja noch im Sinne meiner Verlängererzeit im Westen des Landes, in Jinggangshan folgen.

In Vorbereitung genau darauf stand dann auch praktisch der Fokus dieses zurückliegenden Monats: meinem Umzug und meine ersten Erfahrungen nach und in dieser neuen Heimat. Dafür fuhr ich Mitte des Monats schon einmal nach Jinggangshan um mich dort auch mit einigen der Freiwilligen, meiner Generation zu treffen. Ich will schließlich schon ein wenig Ahnung von der Stadt, den Leuten und der Umgebung haben, wenn die neuen Freiwilligen hier eintreffen! Also gab es extra für mich eine Woche lang einen Crash-Kurs-JGS: alle Schulen einmal besuchen und zumindest grob kennen lernen, die wichtigsten Leute, Lehrer, Politiker, Schüler und Verkäufer, sowie chinesische Freunde kennen lernen und die ganze Stadt kennen lernen, schöne Parks, große Märkte und gute Restaurants, halt alles einfach mal kurz kennen lernen.

Die letzte Woche des Monats verbrachte ich dann allerdings noch einmal außerhalb von Jinggangshan, in privater Sache um diese Tage zusammen mit meinen alten Freunden aus Lanping zu verbringen, mit denen ich schließlich ein ganzes Jahr verbracht habe, und von denen die meisten mittlerweile wieder zu Hause sind.

Während dieser Tage kam dann auch die Schock-Nachricht, von Baumhaus aus Deutschland: aufgrund von zusätzlichen Komplikationen bei der Visabeschaffung, konnten die neuen Freiwilligen ihre Papiere nicht rechtzeitig bekommen und werden auch aufgrund des chinesischen Nationaltages wahrscheinlich erst in der zweiten Oktoberwoche nach China kommen. Auch wenn das Ganze für Baumhaus und Jugend im Ausland und natürlich die neuen Freiwilligen natürlich sehr viel ärgerlicher ist, stehe auch ich nun vor der Frage, was machen, mit einem ganzen ‚freien‘ Monat, in dem ich auf die Neuen warte. Natürlich habe ich jetzt die Chance, Jinggangshan und die Leute hier noch einmal deutlich besser kenne zu lernen und auch ein paar Unterrichtsstunden habe ich mir schon geklärt, damit man auch etwas Sinnvolles zu tun hat. Und dann freue ich mich jetzt nur noch umso mehr, wenn die Neuen  dann endlich im Oktober ihren Weg nach China finden!

Der Reiseführer läd zum Rundgang – Lukas vor der Berufsschule in Xiaping
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